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RFID-Ohrmarken werden ab November für alle ausgewachsenen Rinder in den USA verpflichtend

2024-11-20

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Das Minnesota Animal Board hat bekannt gegeben, dass am 5. November 2024 eine neue offizielle Identifizierungsregel des USDA Animal and Plant Health Inspection Service formell umgesetzt wird. Die Regel soll die nachhaltige Entwicklung der Viehwirtschaft weiter fördern, indem eine fortschrittliche Technologie zur elektronischen Identifizierung (EID) eingeführt wird, die alsRFID-Etiketten, um die Rückverfolgbarkeit von Tieren sowie die Prävention und Bekämpfung von Krankheiten zu verbessern.

Der Hintergrund der neuen Regeln ergibt sich aus dem kontinuierlichen Fokus des Animal and Plant Health Inspection and Quarantine Service (APHIS) des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) auf die Verbesserung der Rückverfolgbarkeit von Tieren. Um den Ausbruch und die Ausbreitung von Tierseuchen zu verhindern, hat APHIS eine Reihe neuer Vorschriften erlassen, die die Verwendung von RFID-Tags zur Kennzeichnung bestimmter Rinderarten vorschreiben. Dazu gehören unkastrierte Rinder und Bisons ab einem Alter von 18 Monaten, alle Milchkühe sowie Rinder, die für Ausstellungen, Rodeos und Freizeitaktivitäten verwendet werden.

Nach den neuen Vorschriften müssen alle Rinder der festgelegten Typen- und Alterskategorien eine Ohrmarke mit einer visuellen Identifizierungsmarke und einemelektronischer RFID-Chip. Diese RFID-Tags sind nicht nur visuell lesbar, sondern vor allem in der Lage, die Informationen des Tieres schnell und genau elektronisch zu lesen. Das bedeutet, dass die zuständigen Behörden schnell auf ihre Identitätsinformationen zugreifen können, wenn sich Tiere auf landwirtschaftlichen Betrieben, Verarbeitungsbetrieben oder Märkten bewegen, um eine bessere Nachverfolgung und Verwaltung zu ermöglichen.

Die Verwendung vonRFID-Etikettenbringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Erstens verbessert es die Effizienz der Tieridentifikation und reduziert die Fehler und Unterbrechungen, die mit der manuellen Dateneingabe verbunden sind. Durch das elektronische Lesen von Transponderinformationen können Tiergesundheitsbeamte schneller auf die Daten zugreifen, die sie benötigen, um die Gesundheit von Nutztieren effektiver zu überwachen und zu verwalten. Zweitens erleichtern RFID-Tags die Prävention und Kontrolle von Krankheiten. Wenn eine Krankheit festgestellt wird, können Tierärzte und Tiergesundheitsbehörden schnell den Aufenthaltsort infizierter Tiere verfolgen, die Ursache der Krankheit finden und wirksame Maßnahmen ergreifen, um die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen. Dies reduziert nicht nur die Auswirkungen von Krankheiten auf landwirtschaftliche Betriebe und Tiere, sondern reduziert auch wirtschaftliche Verluste und trägt dazu bei, die stabile Entwicklung der Viehwirtschaft zu erhalten.

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